Am 17. März war es endlich soweit, die in den Wochen zuvor vorbereiteten Wasseruntersuchungen / Schadstoffanalysen sollten bei schönem Wetter an der Ruhr auf ihre Funktionsfähigkeit getestet werden. Gemeinsam mit Herrn Dickhut und Herrn Liesenfeld sind die Schüler*innen der Chemie- und Physik-AGs an die Ruhr gegangen, um von dort, sowie von seinen natürlichen und künstlichen Zuleitungen, Wasserproben zu nehmen und diese vor Ort zu untersuchen.
Hierbei wurden diverse chemische und physikalische Untersuchungen vorgenommen, z.B. wie groß der ph-Wert (sauer oder basisch) ist, der Nitrat-Gehalt (ein erstes Anzeichen für landwirtschaftliche Einträge), die Größe der elektrischen Leitfähigkeit (der Stromfluss ist abhängig vom Mineralgehalt im Wasser) und weitere Untersuchungen.
Dabei ergaben die Ergebnisse immer wieder neue Fragen, die anschließend wieder in der Schule geklärt und nachbereitet werden müssen. Ziel soll es sein, die „grünen“ Zielsetzungen der RSK auch durch eigene „Umweltanalysen“ zu ergänzen und zu unterstützen.