Genial, gemeinsam und gut gelaunt – 3G+ an der RSK

Alle Jahre wieder lädt die Realschule Kettwig am ersten Adventswochenende zum Tag der offenen Tür ein. Nachdem die Veranstaltung im letzten Jahr coronabedingt ausfallen musste, freute sich das Schulteam umso mehr darauf, die Schule in diesem Jahr wieder zu präsentieren.

Bis zuletzt war ungewiss, wie viele „G“ letzten Endes gelten würden, aber wie in allen Lebensbereichen galt es für die Lehrerinnen und Lehrer, möglichst flexible Vorbereitungen zu treffen. „Wir waren gut auf verschiedene Situationen vorbereitet und freuen uns heute, viele Gäste als Besuch in der RSK begrüßen zu dürfen“, freute sich der Schulleiter Dennis Klein-Helmkamp als sich das Schulgelände füllte.

Die interessierten Schüler*innen konnten gemeinsam mit ihren Eltern nach der Einlasskontrolle (geimpft-getestet-genesen) einen Rundgang durch die zwei Schulgebäude erleben. Schüler*innenguides der Jahrgänge 9 und 10 begleiteten die Kleingruppen durch die naturwissenschaftlichen Räume an der Brederbachstraße 19, unterschiedliche Klassenräume sowie den Technik- und Kunstbereich. In den weihnachtlich geschmückten Räumen zeigten sich die verschiedenen Fachschaften, aber auch die Berufsorientierung und die Übermittagsbetreuung. „Uns ist in allem der Gemeinschaftsgedanke besonders wichtig, daher wird die Hausaufgabenbetreuung auch von Schülerinnen und Schülern des Jahrgangs 9 beaufsichtigt“, erklärte Felina dem Publikum. Es gab viel zu entdecken: Im Chemieraum zeigte Shalyn begeistert, wie sauer Laugen sind, Maximilian und Timo präsentierten stolz selbst gezüchtete Kristalle. Nachhaltig ging es im Biologieraum zu: aus Kastanien gefertigtes Waschmittel, ein Adventskalender aus Toilettenpapierrollen und sogar lebende Tiere hatten den Weg in die Schule gefunden.

Spontan übernahmen auch ehemalige Schülerinnen und Schüler die Führung und erzählten aus der Schulzeit an der Realschule Kettwig. „An der RSK war es persönlicher“, aber „wir kommen super am Gymnasium klar“, berichteten die Ehemaligen. „Es ist viel besser erst auf die Realschule und dann auf das Gymnasium zu gehen. Im Nachmittagsbereich kann man seinen Hobbies nachgehen und hat nicht bis 16 Uhr Unterricht“, kommentierte ein Schüler. Darauf sagte eine ehemalige Schülerin: „Es war wirklich eine schöne Zeit hier, das wird mit heute wieder klar.“ Bei so viel Positivem konnten die Lehrerinnen und Lehrer nur noch zustimmend nicken und freuten sich über das Wiedersehen.

Auf dem Weg zur Brederbachstraße 1 bot der Förderverein neben gebrannten Mandeln und „Wundertüten“ auch Bastelarbeiten der Kreativ-AG an. Weitere fleißige Eltern sorgten für kleine Leckereien und Erfrischungen auf dem Schulhof des zweiten Gebäudes. „Hier bleiben die 5er und 6er unter sich und können sich in den Pausen auf dem Klettergerüst oder an der Tischtennisplatte austoben“, erklärte die Ansprechpartnerin für die Erprobungsstufe, Catrin Rensing, die Vorteile für die kleinen Schülerinnen und Schüler. Während eines Rundgangs konnte man sich auch hier von der Realschule überzeugen lassen. Besonders begeistert war der Besuch aus der Grundschule von den Vorführungen der Cajon-AG: „Kann man sich da schon anmelden?“ Da passt auch noch das 4G+: Was für ein großartiger Tag!